(Gute) Vorbereitung ist das halbe Leben!
Liebe Kunden, liebe Partner,
schon sehr lange treibt uns die Frage um: Kann ich eine Maschine professionell und effizient inbetriebnehmen, auch wenn ich nicht direkt vor Ort bin?
Die Antwort: Ja, es geht – und wie es geht! Je besser die Vorbereitung darauf, desto besser und überraschender das Resultat!
Frei nach dem Motto: (Gute) Vorbereitung ist das halbe Leben!
Im Folgenden ein paar Erfahrungen und Ansätze für das Hier und Jetzt!
Ihr Armin Roth
Kann ich eine physikalisch reale Maschine professionell und effizient inbetriebnehmen, auch wenn ich nicht direkt vor Ort bin?
Bisher stießen wir hier, sowohl intern als auch extern, auf unzählige Hürden und Barrieren – ein großer Anteil davon jedoch nur im Kopf! Es gibt unzählige Gründe, weshalb es nicht funktionieren kann – oder vielleicht sogar gar nicht gehen darf. Wir finden jedoch auch, es gibt unzählige Gründe, weshalb es gehen kann – oder sogar gehen muss. Jetzt haben wir die Chance – und haben es mehrfach praktiziert!
Zugegeben, es funktioniert nicht immer ohne irgendeine Präsenz vor Ort – Augen, Ohren und Hände werden vor Ort teilweise zwingend benötigt und sind von eminentem Vorteil. In den entscheidenden Situationen geht es nur als Team – gemeinsam an beiden Enden einer unendlich langen LAN-Verbindung!
Unser Realisierungsansatz ist dreiteilig und basiert auf folgenden Mitteln:
- Fernwartung mittels VPN-Verbindung und ROTH Service Box
- Videolivestreams mittels Microsoft Teams
- Dashboard Übersicht mittels ROTH Platform+
Mit den Tools und Möglichkeiten unserer Zeit wie Videostreams und Videokonferenzen visualisieren wir das Sichtbare und Offensichtliche; mit unserer ROTH Platform+ visualisieren wir das eigentlich für den Menschen Unsichtbare – Software und Signale. Durch die Ende-zu-Ende verschlüsselte sichere VPN-Verbindung greifen wir mit unseren Engineeringtools direkt auf die Steuerung zu und führen die Inbetriebnahme der Maschinensoftware durch.
Damit erhalten wir maximale Transparenz und sind direkt an oder sogar in der Maschine!
Über den kompletten Erdball verteilt und in mehreren Projekten erprobt praktizierten und praktizieren wir dieses Vorgehen und Methoden – mit stetigem Erfolg! Somit sind wir auch auf Distanz nah am Geschehen und können effizient am Projekterfolg arbeiten.
Natürlich geht nichts von selbst und auch fällt kein Meister vom Himmel. Mit optimaler Vorbereitung, bspw. der Vorinbetriebnahme am digitalen Zwilling (wie im letzten Blogartikel erwähnt), gelingt es besser und leichter!
So konnten wir auch dieser Tage eine Inbetriebnahme trotz aller vorherrschenden Einreisebeschränkungen erfolgreich abschließen. Die Frage ist also nicht ob es überhaupt funktioniert, sondern ob die Vorbereitungen gut genug sind, sodass es gelingen kann! Aber auch hier denken wir weiter und arbeiten schon jetzt am Morgen um noch tiefer „in der Maschine“ zu arbeiten, bleiben Sie gespannt!
