Drei Beispiele wie diese Zeit als Chance zur Innovation wird!

Liebe Kunden, liebe Partner,

wer hätte vor 6 Monaten geahnt, mit was wir 2020 konfrontiert werden?! Es lehrt uns Demut; und es lehrt, dass selbst die beste Planung nicht alles berücksichtigen kann! Aber als Problemlöser und Visionäre versuchen wir bei ROTH, jede Herausforderung als Chance zu begreifen und werden gemeinsam mit unseren Kunden kreativ. So kann die aktuelle Situation zum echten Innovationstreiber werden. Im Folgenden drei Beispiele!

Thema 1 Vergangenheit

Optimierung statt Neuinvestition: drei ROTH Operator Panels updaten einen alten Maschinenpark

Häufig stehen Anlagenbetreiber beim Anblick Ihres Maschinenparks vor der Frage: Wie kann die Betriebsdauer meiner Anlage verlängert werden, ohne das Risiko eines kompletten Maschinenausfalls unnötig in die Höhe zu treiben? Die Zeit vergeht. Maschinen laufen. Steuerungen kommen und gehen. Maschinen laufen. Bedien- und Visualisierungsgeräte kommen und gehen. Maschinen laufen. Bedienpersonal kommt und geht. Der kritische Punkt bei laufenden Anlagen sind ihre Verschleißteile sowie das unbedingte Know-how der Maschinenbediener. Für beide Themen gibt es generische Lösungsansätze: Ersatzteilvorhaltung und Bedienerschulungen. Wenn gar nichts mehr geht, stehen plötzlich die Optionen Verschrottung oder voll umfängliches Retrofit (Grundsanierung) der Anlage im Raum.

Mit dem ROTH Operator Panel (ROP) haben wir eine Lösung geschaffen, die an der Benutzerschnittstelle (HMI) der Anlage anpackt und hier einen Modernen Ersatz für bereits abgekündigte Geräte (PHG und HT6) liefert. Gleichzeitig bietet es ein modernes UI/HMI der Anlage. Dies ist sowohl nachhaltig als auch kosten-effizient, da ein voll umfänglicher Steuerungstausch vermieden werden kann.

Thema 2 Gegenwart

Simulation statt Anreise nach Übersee: Mit dem digitalen Zwilling!

Zu einigen internationalen Projekten können wir aktuell nicht reisen, ohne die Gesundheit unserer Mitarbeiter riskieren zu müssen. Mit einem Auftraggeber aus Übersee haben wir diese Situation kreativ genutzt. Mit einer virtuellen Simulation der Anlage und der Bereitstellung durch gängige Videokonferenz- und Screensharingtools haben wir eine regelmäßige und qualitativ hochwertige Kommunikation etabliert, wodurch der Kunde jederzeit über den Fortschritt informiert bleibt. Das Beste ist, dass wir mit diesen Möglichkeiten auch schon in diesem frühen Stadium des Inbetriebnahmeprozesses den Endkunden, den späteren Anlagenbetreiber, mit ins Boot nehmen können, um dessen Anmerkungen in den Entwicklungsprozess mit einfließen zu lassen. Gleichzeitig arbeiten wir gerade daran, schon im Vorfeld Bedienerschulungen anzubieten, um so den Ramp-Up der Anlage so minimal wie nur möglich zu halten. Zusätzlich kann unser Kunde in Echtzeit den aktuellen Zustand der Inbetriebnahme auf einem von uns bereitgestellten Dashboard auf Basis unserer Platform+ verfolgen – und zwar Geräte- und Standortunabhängig.

Das Beste: Dieses Feature ist für ihn im Preis mit Inbegriffen und bleibt auch nach der Inbetriebnahme verfügbar!

Thema 3 Zukunft

Überwachung und Überblick in Zeiten der Distanz

Physical Distancing ist das Gebot der Stunde! Maschinen und Anlagen sollen jedoch trotzdem weiterlaufen. Wie können Überwachung und Monitoring gewährleistet werden? Mit einem Kunden aus dem produzierenden Gewerbe haben wir genau diese Thematik strapaziert und erörtert, da dieser im Schichtmodell arbeitet und häufig Meister und Vorgesetzte nicht gleichzeitig mit dem Maschinenbediener vor Ort sind. Mit unserer Platform+ schaffen wir es, die relevanten Daten und Informationen der Anlage (Vitaldaten) aufzunehmen und über unser Dashboard als 100% Web-Applikation darzustellen. Dadurch eliminieren wir den physischen Ort; Zeit und Ort der Informationsabfrage und -anzeige werden unabhängig und beliebig! Bei unserem Kunden konnten wir drei seiner kritischsten Anlagen an einen lokalen Server anbinden und die Daten über eine Schnittstelle nach außen bereitstellen. Eine Übersicht und Kontrolle, auf deren Mehrwert man auch in Zukunft nicht mehr verzichten möchte.

Ich hoffe ich konnte Sie inspirieren! Und würde mich freuen von Ihnen zu erfahren, was Sie und Ihr Unternehmen in den vergangenen Monaten bewegt hat!
Gerne begleiten wir Sie auf Ihrem Weg (in die Zukunft).

Ihr Armin Roth

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